Je mehr wir uns jedoch mit unseren genauen Wünschen befassen, umso mehr realisieren wir, dass wir vieles nicht wollen, was ein Lanna Haus hat. Nur wenig Holz (wegen der Pflege), vor allem auch keine Holz-Fensterrahmen oder Böden, keine Holzfassade. Je länger wir daran arbeiten, umso unwahrscheinlicher scheint uns das Lanna Haus. Irgendwie dringt einfach durch, dass wir halt auch unsere Schweizer Vorstellung mit einbeziehen wollen.
Während sie an der Arbeit waren, fuhren wir unsere Betsy bis runter nach Phuket, nach Surat Thani und dann mit der Eisenbahn via Bangkok zurück nach Chiang Mai. Die 2'000 km Fahrt war ein tolles Erlebnis.
Nach der Vertragsunterzeichnung rauchen die Köpfe bei ‚May 37‘ bis sie uns ihren ersten Vorschlag präsentieren. Gespannt sitzen wir zusammen mit Tommy und Angy, die bei uns in den Ferien sind, im Büro des Architekten und warten auf die Präsentation der Pläne.
Das Überraschendste daran ist:
es ist ein Lanna Haus! Sie haben es geschafft, alle unsere Wünsche zu integrieren und trotzdem ein thailändisches Haus daraus zu machen. Wir sind absolut begeistert!
Nun brüten wir stundenlang und den Plänen und schauen jedes Detail an um sicherzustellen, dass alles genau so ist, wie wir das möchten.
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Gleichzeitig mit unserer Planung wird hinter unserem Haus in der Stadt ein kleiner Markt gebaut. Dazu wurden alle Bäume gefällt und die ersten Arbeiten sind im Gange. Die aktivste Bauzeit scheint an Sonntagen zu sein.
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