Die Diskussionen / Verhandlungen zogen sich dahin, handelte es doch um einen substantiellen Kostenüberzug, der vom GU nicht belegt werden konnte. Mann könnte alleine von diesen Mehrkosten in Thailand ein schönes Normhaus bauen!
Am 21. Februar wurde nach langwierigen Verhandlungen eine Einigung erzielt. Der GU konnte sich endlich durchringen in die Tasche zu greifen, was schon ziemlich selten ist in Thailand. Aber unsere Kostenführung / Argumente sind klar, und er hat wohl eingesehen, dass er in einem Gerichtsfall ziemlich schlecht stehen würde. Zwar hatte er ursprünglich am 4.2.13 bereits mündlich zugesagt zu unserem Vorschlag, unterschrieb dann aber doch nicht und kam mit neuen / geänderten Zahlen, bereits mehr als 20 Varianten (!!!), ein deutliches Zeichen wie schlecht er die Übersicht / Kostenkontrolle hat.Wir sind um eine Erfahrung reicher (es wäre auch ohne gegangen!), und mit einem hellblauen Auge davon gekommen. Der Kompromiss ist vernünftig und entspricht dem effektiven Hauswert, den wir schon immer bereit waren zu zahlen, aber eben nicht mehr.
Wir haben den Start der Schlussphase zusammen Remo,
Natalie, Trix und Georg gefeiert, und entsprechend angestossen. Wir sind guten
Mutes dass wir den nächsten Zügeltermin, 30./ 31. März (nach Eveline’s
Rückreise aus der Schweiz), nun endlich einhalten können.
Und jetzt geht’s natürlich wieder los, die Hektik: Reaktivierung
der Baustelle, Unternehmer, etc. In den nächsten paar Wochen wird’s rund
laufen, und Morgen haben wir bereits wieder den ersten Termin auf der
Baustelle.